Gesundheitsausgaben der Covid-19-Pandemie kostete Kanton und Gemeinden Obwaldens 5,6 Millionen Franken

Gesundheitsausgaben der Covid-19-Pandemie kostete Kanton und Gemeinden Obwaldens 5,6 Millionen Franken

In den Jahren 2020 bis 2023 fielen in Obwalden auf Kantons- und Gemeindeebene Gesundheitskosten von gut 5,6 Millionen Franken zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie an. Eine gemeinsame Projektgruppe des Kantons und der Einwohnergemeinden Obwaldens trug die angefallenen Kosten zusammen und erstellten einen Schlussbericht. Die Kosten werden je zur Hälfte durch den Kanton und durch die Einwohnergemeinden getragen.

Zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie und zum Schutz der Bevölkerung erliessen der Bund und die Kantone verschiedene Massnahmen, welche Kosten im Gesundheitsbereich verursachten. Gemäss dem Gesundheitsgesetz sind diese hälftig (je 2,8 Millionen Franken) auf den Kanton und die Einwohnergemeinden aufzuteilen. Die Verteilung auf die einzelnen Gemeinden erfolgt proportional zur Bevölkerungsgrösse.

Projektgruppe des Kantons und der Einwohnergemeinden eruiert Kosten
Eine gemeinsame Projektgruppe des Kantons und der Einwohnergemeinden hat in den vergangenen vier Jahren die entstandenen Gesundheitskosten zusammengetragen. Sie lassen sich in folgende Hauptkostenblöcke aufteilen:

Personalkosten: Fr. 756 923.80
Mieten und Nebenkosten: Fr. 474 006.12
Vorhalteleistungen Kantonsspital Obwalden: Fr. 1 526 000.00
Kosten Impfzentrum (bis 2022): Fr. 1 389 632.50
Kosten Impfzentrum/Impfstellen (ab 2023): Fr. 102 958.40
Kosten Testzentrum: Fr. 731 751.05
Kosten Informatik: Fr. 350 906.45
Sonstiges (Telefon, Material, übrige Arbeiten usw.): Fr. 273 332.10

Total Fr. 5 605 510.42

Zusätzlich zu den Kosten von rund 5,6 Millionen Franken hat sich der Bund mit weiteren rund 2,4 Millionen Franken an den Impf- und Testkosten beteiligt.

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