Am 15. April 2024 beginnen die Bauarbeiten für die Belagssanierung auf der Engelbergerstrasse im Abschnitt zwischen Eugenisee und Wydenstrasse. Die Einwohnergemeinde Engelberg und Kanton Obwalden führen die Sanierung gemeinsam durch. Dabei wird der Strassenzustand verbessert und ein Belag, der Lärm reduziert, eingebaut. Vor Beginn dieser Arbeiten wird die Erlenbachbrücke instandgesetzt.
Im Abschnitt zwischen Eugenisee und Wydenstrasse der Engelbergerstrasse gibt es erhebliche Belagsschäden und Spurrinnen, die den Winterdienst behindern und die Strassenentwässerung erschweren. Zudem werden die Lärmgrenzwerte teilweise überschritten. Der Kanton und die Einwohnergemeinde sanieren auf einer Länge von 1600 Meter in einer gemeinsamen Projektträgerschaft die Strasse.
Planmässiger Baustart
Vom 15. April 2024 bis Ende Mai 2024 wird die Erlenbachbrücke saniert. In einer zweiten Etappe wird im Juni und Juli 2024 der Belag im Abschnitt Eugenisee bis Bahnhofstrasse erneuert. Ende August 2024 starten die Bauarbeiten auf dem kommunalen Abschnitt zwischen Bahnhofstrasse und Wydenstrasse. Auch hier wird ein lärmmindernder Belag eingebaut. Zusätzlich wird bei der Einmündung Altersheim eine Trottoirüberfahrt erstellt, um die Fussgängersicherheit zu verbessern. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Oktober 2024 abgeschlossen sein.
Kosteneinsparungen dank Zusammenfassung sämtlicher Sanierungsarbeiten
Dank der Zusammenfassung sämtlicher Sanierungsarbeiten in einem einzigen Projekt sparen Kanton und Gemeinde Kosten, minimieren die negativen Auswirkungen der Baustelle wie z. B. Baustellenlärm und andere Umwelteinflüsse, halten Verkehrsbehinderungen gering und ermöglichen das ÖKK-Bike Rennen trotz laufender Bauarbeiten. Für die Bauarbeiten wird der Verkehr abschnittsweise mit einer Lichtsignalanlage einspurig geführt. Kurzzeitig wird die Alpenstrasse gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Auf dem Abschnitt Bahnhofstrasse bis Wydenstrasse wird der Verkehr temporär in einem Einbahnregime geführt. Während der ganzen Bauzeit von April bis Oktober 2024 kann es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen. Es muss mit Wartezeiten gerechnet werden.
