Alice Schmid – Die hängende Säge, Atlantis Verlag, 2024

Buchvernissage, Lesung und Gespräch – 22. Februar 2024
Moderation: Katja Alves

Wir feiern am 22. Februar im lit.z die Buchvernissage der Schriftstellerin und Filmemacherin Alice Schmid aus Luzern:
In ihrem zweiten Roman Die hängende Säge (Atlantis, 2024) wird eine Coming-of-Age-Geschichte erzählt, in dessen Zentrum ein traumatisches Erlebnis steht:
Als Lilly aus dem Sportlager zurück in ihr Bergdorf kommt, ist sie verstummt. Alle sind ratlos und sie wird als Au-pair in ein von Nonnen geführtes Kinderheim nach Belgien geschickt. Wenn du ankommst, sagst du «Bonjour Madame», gibt der Vater ihr auf den Weg. Während Lilly auf Französisch die Sprache wiederfindet, wird ihr bewusst, was der Sportlehrer mit ihr gemacht hat. Mit eindrücklichen Bildern und in einem frischen Ton schildert Alice Schmid die künstlerische Selbstbehauptung einer jungen Frau, die sich fürs Heiraten genauso wenig interessiert wie für die Stelle als Grundschullehrerin in ihrem Heimatdorf.

Das Gespräch führt die Autorin Katja Alves. Im Anschluss gibt’s einen Apéro.

Die Autorin und Filmemacherin Alice Schmid, 1951 in Luzern geboren, lebt im Entlebuch. An der New York Film Academy absolvierte sie ein Studium in Drehbuchschreiben. Bekannt wurde Alice Schmid mit ihrem Kinofilm Die Kinder vom Napf (2011); es folgten Das Mädchen vom Änziloch (2016) und Burning Memories (2021), für die sie mehrere Preise erhielt, u.a. einen Schweizer Filmpreis 2021. Ihr literarisches Debüt Dreizehn ist meine Zahl (2011) sorgte ebenfalls für Aufsehen. Das Manuskript in Arbeit Die hängende Säge wurde mit einem Zentralschweizer Literaturpreis 2022 ausgezeichnet.

Wann: Donnerstag, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr
Wo: lit.z Literaturhaus Zentralschweiz, Stans
Eintritt: CHF 20, ermässigt CHF 17
Anmeldung erwünscht: Foto: www.lit-z.ch, info@lit-z.ch; 041 610 03 65

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