Gemeinde-Info Nr. 31

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Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden für die schöne 1. August-Feier!

Jedes Jahr ist die 1. August-Feier ein besonderer Moment der Gemeinschaft und des Miteinanders in unserem Ort. Dass dieses Fest gelingt und für viele zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, verdanken wir dem grossen Einsatz zahlreicher engagierter Helferinnen und Helfer. Ein herzliches Dankeschön gilt:

–  den Dorfvereinen
– der Musikgesellschaft Engelberg
– dem Jodlerklub Engelberg
– der Alphornformation Echo vom Spannort
– dem Alphornquartett Surental
– Festredner Landammann Daniel Wyler
– Abt Christian
– Pfarrer Roland Brendle
– den Hoteliers und Gastronomen
– dem lokalen Gewerbe
– den Technikern
– den Schaustellern
– der Kursaal Engelberg AG
– der Engelberg-Titlis Tourismus AG
– dem Team vom Werkhof Wyden
– sowie allen weiteren involvieren und engagierten Helferinnen und Helfern, die mit Ideen, Tatkraft und Herzblut zum Gelingen der Feierlichkeiten beigetragen haben.

Wir sagen DANKE für den einmal mehr grossartigen Einsatz! Einwohnergemeinde Engelberg

Sportlerehrung der Einwohnergemeinde Engelberg 2025

An der Sportlerehrung vom 1. August 2025 hat die Einwohnergemeinde Engelberg Athletinnen und Athleten ausgezeichnet, die zwischen Mai 2024 und April 2025 herausragende, sportliche Leistungen erbracht haben. Gemeinderätin Cornelia Amstutz überreichte den Geehrten persönlich ein Präsent als Zeichen der Anerkennung.

Nach dem Frühschoppenkonzert der Musikgesellschaft Engelberg versammelten sich über 200 Zuschauerinnen und Zuschauer im vollbesetzten Kursaal, um die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler von Engelberg zu feiern.

In diesem Jahr wurden Michelle Gisin, Jasmin Waser, Samuel Huber und Luana Häcki (alle Ski Alpin), Anja Fischer (Biathlon) und Sina Arnet (Skispringen) geehrt. Fabian Bösch (Freeski), Alessia Bösch (Ski Alpin), Lena Häcki-Gross (Biathlon) sowie Lea Fischer (Langlauf) konnten aufgrund ihrer Saisonvorbereitungen nicht persönlich teilnehmen.

Persönliche Geschichten und sportliche Höhepunkte

Gemeinderätin Cornelia Amstutz führte mit den Sportlerinnen und Sportler jeweils ein Kurzinterview. Michelle Gisin erzählte vom traditionellen 1.-August-Brunch mit ihrer Familie auf dem Trübsee. Auf die Entscheidung, im Slalom nicht mehr anzutreten, sagte sie, dass der Trainingsaufwand für alle vier Disziplinen enorm sei – der Verzicht auf Slalom habe Druck genommen und neue Freiheiten gebracht. Eine viermonatige Pause vom Schnee sei zudem mental sehr wohltuend gewesen.

Jasmin Waser und Samuel Huber blickten auf erfolgreiche Resultate in FIS-Rennen zurück. Beide nannten ihr Heimrennen als Saisonhighlight – Jasmin den Riesenslalom am Jochstock, Samuel den Slalom auf der Piste Erika. Während Jasmin voller Vorfreude in die nächste Saison geht, gab Samuel Huber im März seinen Rücktritt aus dem Spitzensport bekannt. Nach der Rekrutenschule wird er neue Wege ausserhalb des Leistungssports gehen.

Luana Häcki feierte mit Bronze im Super-G bei den U16-Schweizermeisterschaften einen grossen Erfolg. Besonders stolz war sie darauf, die schwierige Strecke mit einem grossen Sprung souverän gemeistert zu haben. Auch sie hat entschieden, ihre sportliche Laufbahn zu beenden und sich künftig auf die Schule zu konzentrieren.

Anja Fischer, die ihr Masterstudium in physiologischer Wissenschaft und Gesundheit in Trondheim (Norwegen) abgeschlossen hat, erzählte von der Herausforderung, Studium und Spitzensport zu vereinen. Ihre Masterarbeit schrieb sie über Langlauf – ein Bereich, der sich aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung geradezu aufdrängte und eine ideale Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis bot.

Sina Arnet, amtierende Schweizermeisterin im Skisprung, die vor kurzem ihren 20. Geburtstag gefeiert hat, sprach mit Begeisterung über das Gefühl des Fliegens. Sie möchte mit ihrer Leidenschaft für diese besondere Sportart auch andere inspirieren. Für die kommende Saison hat sie sich ein grosses Ziel gesetzt: die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Mailand/Cortina d’Ampezzo. Den Druck will sie dabei bewusst klein halten – denn sie ist noch jung und weiss, dass sie in den kommenden Jahren weitere Chancen auf eine Olympiateilnahme haben wird.

Gemeinderätin Cornelia Amstutz schloss die gelungene Veranstaltung mit einem Aufruf an die Anwesenden, die lokalen Vereine mit ihren Festwirtschaften in der Dorfstrasse am 1. August tatkräftig zu unterstützen. Dies sei entscheidend, um auch in Zukunft attraktive Freizeitangebote für die Jugend zu ermöglichen – und den Nachwuchs im Sport nachhaltig zu fördern.

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