Christian Haller – «Das Institut» (Luchterhand Verlag, 2024)

Lesung und Gespräch

Der neue Gesellschaftsroman von Christian Haller, dem Schweizer Buchpreisträger 2023, spielt in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: «Das Institut» verbindet institutionelle Machtkämpfe, ein blinder Fortschrittsglaube der Wirtschaft und eine persönliche Lebensgeschichte zu einem packenden Geschehen.
Nach der mit dem Schweizer Buchpreis 2023 ausgezeichneten Novelle «Lichte Nebel» erzählt Christian Haller in seinem neuen Roman Das Institut (Luchterhand Verlag, 2024) von einer politischen Intrige der turbulenten 70er Jahre: Als der junge Thyl Osterholz beim einflussreichen «Institut für Soziales» angestellt wird, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht. Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in höchste gesellschaftliche Kreise. Doch hinter den Kulissen tobt ein Machtkampf, in dem er selbst zum Spielball zu werden droht – mit Klugheit und Würde versucht er den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

«Es ist beeindruckend, wie Christian Haller Zeitkolorit, spektakulär inszenierte Machtkämpfe und private Entwicklungswege miteinander verknüpft.» Rolf App, Journal 21

Hinweis
Moderation: Sibylle Birrer
Wann: Mittwoch, 23. Oktober, 19.45 Uhr
Wo: lit.z Literaturhaus Zentralschweiz, Alter Postplatz 3, 6370 Stans
Eintritt: CHF 20, ermässigt CHF 17
Reservation: info@lit-z.ch; 041 610 03 65; www.lit-z.ch

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