Am 12. März 2025 wählt das eidgenössische Parlament ein neues Mitglied in den Bundesrat. Die Zent-ralschweizer Regierungskonferenz freut sich sehr, dass sich aus der Zentralschweiz eine erfahrene und kompetente Persönlichkeit der Wahl stellt. Die Konferenz unterstützt die Kandidatur des Zuger Regie-rungsrates Martin Pfister ausdrücklich und wünscht sich, dass die vereinigte Bundesversammlung mit ihm einen Kandidaten aus der Region Zentralschweiz in den Bundesrat wählt.
Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd ist im Bundesrat ein Sitz neu zu besetzen. Die Ersatzwahl ist für den 12. März 2025 vorgesehen. Mit dem Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister stellt sich eine bestens qualifizierte, durchsetzungsstarke Zentralschweizer Persönlichkeit mit langjähriger politischer Exekutiverfahrung für die Wahl zur Verfügung. Der Zuger Regierungsrat erfüllt das Anforderungsprofil als Mitglied unserer Landes-regierung ausgezeichnet. Die Zentralschweizer Regierungskonferenz ist höchst erfreut, dass sich eine Persön-lichkeit aus der Zentralschweiz zur Verfügung stellt. «Martin Pfister ist ein hervorragender Kandidat! Seit dem Rücktritt von alt Bundesrat Kaspar Villiger im Jahr 2003 ist die Zentralschweiz nicht mehr in der Landesregie-rung vertreten» ruft Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut, Präsidentin der Zentralschweizer Regierungskonfe-renz, in Erinnerung und doppelt nach: «Die Zentralschweiz wurde bis heute zu wenig berücksichtigt, die Wahl eines Zentralschweizers ist deshalb überfällig».
Tatsächlich ist die Zentralschweiz mit nur acht Bundesräten statistisch jene Region, die bisher am wenigsten Mitglieder in die Landesregierung stellen konnte. Die Zentralschweizer Regierungskonferenz ersucht deshalb die Bundesversammlung, im Sinne der ausgewogenen Vertretung aller Regionen in der Landesregierung und im Interesse und der Tradition der föderalistischen Ausgewogenheit Martin Pfister aus der Zentralschweiz in den Bundesrat zu wählen.