Das Amt für Mobilität erhält einen neuen Leiter

Gunthard Orglmeister ist vom Nidwaldner Regierungsrat zum Vorsteher des Amts für Mobilität und zum Kantonsingenieur gewählt worden. Er folgt auf Stephanie von Samson und tritt seine neue Stelle per 1. September 2025 an.

Die Entwicklungen im Strassen- und im öffentlichen Verkehr im Kanton Nidwalden werden durch das Amt für Mobilität koordiniert. Es ist zuständig dafür, dass Verkehrswege realisiert, ausgebaut und unterhalten werden. Per 1. September 2025 erhält das Amt, das der Baudirektion angegliedert ist, mit Gunthard Orglmeister einen neuen Leiter. Der Regierungsrat hat den 56-Jährigen im Bewerbungsverfahren zum Vorsteher und Kantonsingenieur gewählt.

Gunthard Orglmeister bringt insbesondere im Sektor des öffentlichen Verkehrs sowie im Projektmanagement und in der Personalführung jahrelange Erfahrungen mit. Zurzeit leitet er bei der Zentralbahn (zb) den Bereich Infrastruktur mit rund 90 Mitarbeitenden und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Zu seinem Aufgabenbereich gehört dabei der Betrieb, Bau und Unterhalt der gesamten Bahninfrastruktur. Vor seinem Wechsel zur Zentralbahn im Jahr 2013 war der gebürtige Österreicher, inzwischen Bürger von Flüelen, bei den SBB in verschiedenen Sparten als Abteilungs-, Bereichs- oder Projektleiter tätig. So begleitete er unter anderem auch die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels.

Nach seinem Diplom als Elektroingenieur an der Technischen Universität Wien hat Gunthard Orglmeister an der ETH Zürich zum Doktor der technischen Wissenschaften promoviert und später einen Masterabschluss in General Management an der Universität Bern erlangt. Auch hat er an der Universität Genf ein Nachdiplomstudium in «Management und Technologie von Informationssystemen» absolviert. «Wir sind überzeugt, mit Gunthard Orglmeister die richtige Person für diese anspruchsvolle Funktion gefunden zu haben. Mit seinem grossen Rucksack an Erfahrungen auf Fach- und Führungsebene wird es uns gelingen, die steigenden Erwartungen an die Mobilität zu erfüllen und wichtige Themen wie den Ausbau der Verkehrssicherheit, die Umsetzung des Radwegkonzepts, Beseitigung von Engpässen auf Strassenabschnitten oder die Angebotserweiterung im öffentlichen Verkehr voranzutreiben», hält Baudirektorin Therese Rotzer-Mathyer fest.

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