Angefangen hat alles mit dem Geschenk von tollen Freunden: Ein Original-Strandkorb zur Hochzeit. Der Strandkorb machte jahrelang eine tolle Falle im Garten, die Kinder spielten stundenlang drumrum, drüber und drunter. Er liess sich auch bereitwillig zweimal flicken: Die Sockelhölzer habe ich zweimal ausgetauscht und die Innereien nachgebessert und wieder geflickt. Aber nach 14 Jahren bei uns, trotz liebevoller Pflege, hat er das Zeitliche gesegnet und hat sich in seine Einzelteile verabschiedet.
Ersatz musste her. Cool sollte er sein, einmalig, lässig, wertig, langlebig, am liebsten unkapputtbar. Wann genau ich den Geistesblitz der Idee hatte, weis ich nicht mehr genau. Aber mit Hilfe eines Doppelmeters habe ich sehr schnell rausgefunden, das die Aussenabmessung eines CH-Stahlcontainers genau den Massen eines Standard-Strandkorbes entsprechen. Das hat wiederum meine Hirnwindungen befeuert, ich habe skizziert und gezeichnet, gemessen und mit Platzhalter symbolisch erstellt, war spannend. Was geht, was nicht, geht es überhaupt, was geht gar nicht. Einige Blatt Papier hab ich verbraucht, bis ich fast sicher war, dass das geht und ne coole Sache wird.
Im Anschluss habe ich was gemacht? Nix. Die Idee, das Konzept blieb zwei Jahre in der Schublade des Werktischs in der Männerhöhle liegen.
Es ging mir aber nicht mehr aus dem Kopf, ich musste es ausprobieren, mir selber beweisen das es nicht nur geht, sondern eine alltagstaugliche, freudige, lässige, coole, geile und umsetzbare Sache ist!
So entstand an dunklen Abenden und nassen Wochenenden mittels ausprobieren, bauen, schneiden, schleifen, bohren, sägen, hobeln, schrauben, ansenken und versiegeln…….nach und nach der Prototyp, die Brunsky-Box für den eigenen Garten.
Und siehe da: Die Feldversuche im Frühling, im eigenen Garten und in der Badi am See zeigten beim Publikum nur eine Reaktion: Freudige Begeisterung!
Dann kam mein Kumpel Dani ins Spiel und hat sich der Sache angenommen, der Rest ist Geschichte.