Rahmenkredit für koordinierte Digitalisierung beantragt

Die Digitale Verwaltung Schweiz soll das Fundament für eine koordinierte digitale Transformation auf Verwaltungsebene bilden. Für die Finanzierung von nationalen Infrastrukturen und Basisdiensten hat der Regierungsrat einen Rahmenkredit zuhanden des Landrats verabschiedet.

Die digitale Transformation ist auf dem Vormarsch. Zwecks Koordination auf Behördenebene haben Bund und Kantone eine gleichberechtigte Rahmenvereinbarung über die Digitale Verwaltung Schweiz, kurz DVS, unterzeichnet. Die Strategie der Digitalen Verwaltung Schweiz mit der dazugehörenden Agenda entspricht der Stossrichtung und den Zielen des Nidwaldner Regierungsrats. Die digitale Transformation soll schweizweit koordiniert und gemeinsam angegangen werden. Dadurch können Synergien genutzt und bei einer gemeinsamen Realisierung von Projekten voraussichtlich auch Kosten eingespart werden, die bei einem Alleingang wesentlich höher ausfallen würden.

Das politische Führungsgremium der Digitalen Verwaltung Schweiz hat vor Jahresfrist das Vorgehen und die Modalitäten der Finanzierung von nationalen Infrastrukturen und Basisdiensten für die Jahre 2024 bis 2027 festgelegt. Das Fundament dazu bildet nebst der erwähnten Rahmenvereinbarung das Bundesgesetz über den Einsatz von elektronischen Mitteln zur Erfüllung von Behördenaufgaben. Der Anteil des Kantons Nidwalden für die sogenannten Agenda DVS 2024-2027 beträgt 195’000 Franken, weshalb Regierungsrat dem Landrat einen Rahmenkredit in der entsprechenden Höhe beantragt.

Artikel Teilen

Facebook
Twitter
Linkedin
WhatsApp

Ähnliche Beiträge