Die drei Jungrinder, die am 27. Juli 2022 auf der Alp Hinterstalden tot aufgefunden wurden, sind höchstwahrscheinlich an einer toxischen Substanz gestorben. Das geht aus dem Befund der Laboruntersuchung hervor. Die Beteiligung eines Grossraubtiers kann ausgeschlossen werden.
Auf der Alp Hinterstalden, Melchtal, sind am 27. Juli 2022 drei Jungrinder zu Tode gekommen. Die Tiere waren äusserlich unverletzt und wiesen weder Biss- noch Kratzspuren auf. Von einem der drei tot aufgefundenen Rinder wurde die Leber entnommen und an die Tierärztliche Fakultät in München zur toxikologischen Untersuchung eingesendet.
Die Laboruntersuchung hat geringe Rückstände einer toxischen Substanz nachgewiesen, welche höchstwahrscheinlich zum Tod der Rinder geführt hat. Wie die Tiere mit dieser Substanz in Kontakt gekommen sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Beteiligung eines Grossraubtiers kann ausgeschlossen werden.
Kontakt/Rückfragen: André Windlin-von Ah, Leiter Amt für Landwirtschaft und Umwelt, Telefon 041 666 63 55