Das Erdbeben von Anfang Februar hat in den betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Der Kanton Nidwalden leistet 20’000 Franken an die Nothilfe vor Ort.
Der Nidwaldner Regierungsrat zeigt sich vom tragischen Ausmass des Erdbebens im Südosten der Türkei und im Norden von Syrien zutiefst betroffen. Das verheerende Beben in den Morgenstunden des 6. Februar 2023 hat etliche Gebäude zum Einsturz gebracht und Zehntausende Todesopfer gefordert. Weitere unzählige Menschen wurden verletzt oder sind seither obdachlos.
Als Zeichen der Solidarität mit den notleidenden Menschen hat der Regierungsrat beschlossen, das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) mit 20’000 Franken zu unterstützen. Der Betrag wird dem kantonalen Lotteriefonds entnommen. Das SRK leistete mit der Partnerorganisation Roter Halbmond seit den ersten Stunden Nothilfe vor Ort, so in einer ersten Phase vor allem mit Rettungshunde-Teams bei der Suche nach Verschütteten, aber auch bei der Notfallversorgung der Bevölkerung und der Bereitstellung von dringend benötigten Unterkünften. «Das Beben hat im Katastrophengebiet unsägliches Leid ausgelöst. Mit unserem Beitrag wollen wir direkt unterstützen und gleichzeitig ein Zeichen unserer Solidarität mit der betroffenen Bevölkerung aussenden», sagt Finanzdirektorin Michèle Blöchliger.