Bis gestern Mittag konnten beim kantonalen Abstimmungsbüro Kandidaturen für die Gesamterneuerungswahl in den Nidwaldner Regierungsrat eingereicht werden. Am 13. März werden vier Frauen und sieben Männer antreten.
Die Kandidatinnen und Kandidaten für den ersten Wahlgang der Regierungsratswahl vom Sonntag, 13. März 2022, stehen fest. Nach Eingabeschluss von heute Mittag um zwölf Uhr liegen elf Kandidaturen für den siebenköpfigen Regierungsrat vor:
01 Schmid Res, 1958, Emmetten, Regierungsrat / dipl. Testpilot, SVP bisher / seit 2010
02 Filliger-Henggeler Othmar, 1965, Stans, Regierungsrat / Ökonom (Dr. rer. pol.), Die Mitte bisher / seit 2014
03 Kayser-Frutschi Karin, 1967, Oberdorf, Regierungsrätin / Ingenieur HTL Garten-, Obst-, Weinbau, Die Mitte bisher / seit 2014
04 Blöchliger Michèle, 1967, Hergiswil, Regierungsrätin / lic. iur. Rechtsanwältin, SVP bisher / seit 2018
05 Christen Joe, 1964, Stans, Regierungsrat / eidg. dipl. Bauleiter / NDS-U, FDP.Die Liberalen bisher / seit 2018
06 Lang Urs, 1979, Dallenwil, Informatiker, Aufrecht neu
07 Odermatt Armin, 1970, Büren, Bauführer, SVP neu
08 Odermatt Fallegger Judith, 1963, Oberdorf, Gemeindepräsidentin / Detailhandelsfachfrau, FDP.Die Liberalen neu
09 Rotzer-Mathyer Therese, 1964, Oberdorf,, Ennetbürgen / Rechtsanwältin / Notarin, Die Mitte neu
10 Steiner Dominik, 1973, Emmetbürgen, Wirtschaftsinformatik, FDP.Die Liberalen neu
11 Truttmann Peter, 1965, Ennetbürgen, Ingenieur FH / Geschäftsführer, Grünliberale Partei neu
Im Nidwaldner Regierungsrat sind insgesamt sieben Sitze zu vergeben. Im ersten Wahlgang ist für massgebend. Im Fall eines zweiten Wahlganges vom 10. April 2022 würde das relative Mehr zur Anwendung gelangen, Die Gewählten werden am 1. Juli 2022 ihr Amt für die vierjährige Legislaturperiode bis 2026 antreten.
Von den amtierenden Mitgliedern des Regierungsrates stellen sich fünf der Wiederwahl. Finanzdirektor Alfred Bossard (FDP:Die Liberalen, seit 2014) und Baudirektor Josef Niederberger (Die Mitte, seit 2016) haben im vergangenen Sommer bekannt gegeben, dass sie bei den Gesamterneuerungswahlen 2022 nicht mehr antreten werden.