Ausserschulische Betreuung an der HPS soll erweitert werden

Der Regierungsrat ist bereit, das Betreuungsangebot an der Heilpädagogischen Schule (HPS) zu erweitern. In seiner Stellungnahme auf einen Vorstoss verweist er auf die Gleichstellung mit den grosszügigeren Angeboten an Gemeindeschulen.

Die Landrätinnen Regula Wyss-Kurath und Astrid von Büren Jarchow verlangen in einer Motion vom Nidwaldner Regierungsrat, die ausserschulische Betreuung an der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Stans zu erweitern. Sie halten in ihrem Vorstoss fest, dass für Eltern von Kindern mit Einschränkungen eine spontane Kinderbetreuung im Sinne einer Nachbarschaftshilfe oft nicht möglich sei. Sowohl um Eltern zu entlasten als auch ihnen eine berufliche Tätigkeit zu ermöglichen, sei es deshalb sinnvoll, die ausserschulische Betreuung auszudehnen und einer Einrichtung mit der nötigen Infrastruktur anzugliedern. Da die beiden Motionärinnen seit Beginn der neuen Legislatur nicht mehr dem Kantonsparlament angehören, ist der Vorstoss von Landrätin Erika Liem Gander übernommen worden.

Das heutige Schul- und Betreuungsangebot an der Heilpädagogischen Schule dauert von 8.00 Uhr, über den Mittag und bis 15.20 Uhr, wobei der Unterricht für ältere Schülerinnen und Schüler am Montag jeweils um 17.00 Uhr endet. Im Gegensatz dazu ist beispielsweise an der Gemeindeschule Stans die ausserschulische Kinderbetreuung inklusive Unterricht während den Schulwochen von 7.00 bis 18.00 Uhr sichergestellt. Aufgrund der Gleichstellung erachtet es der Regierungsrat als gerechtfertigt und zweckvoll, die Erweiterung des Betreuungsangebots an der HPS vorzusehen. In diesem Sinne beantragt er dem Landrat, die Motion gutzuheissen.

RÜCKFRAGEN

Res Schmid, Bildungsdirektor, Telefon +41 41 618 74 01, erreichbar am Montag, 22. August, von 14.00 bis 15.00 Uhr.

 

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